Raffi reiste durch den Himmel und fand sich plötzlich in einer wunderschönen Stadt voller Freude und Aufregung wieder. Es war der erste Tag des Ramadans, und die Menschen waren voller Begeisterung und Vorfreude. Überall hingen bunte Laternen, die im Wind sanft hin- und herschaukelten.
Raffi folgte dem Klang von fröhlichem Gelächter und entdeckte eine Gruppe von Kindern, die gemeinsam am Tisch saßen. Auf dem Tisch stand ein Teller mit leckeren Datteln, die goldbraun schimmerten. Die Kinder erklärten Raffi, dass sie Datteln essen, um das Fasten zu brechen, wenn die Sonne untergeht.
Gemeinsam mit den Kindern ging Raffi in die Moschee, wo er eine wundervolle Überraschung erlebte. Die Moschee war mit bunten Teppichen geschmückt, die wie ein Meer aus Farben aussehen. Die Kinder erklärten ihm, dass sie auf den Teppichen beten und Gott danken, dass er ihnen den Ramadan geschenkt hat.
Als die Reise des kleinen Regenbogens zu Ende ging, versprach Raffi, dass er jedes Jahr im Ramadan wiederkehren werde, um all die wunderbaren Farben und Erlebnisse zu genießen. Er wusste nun, dass der Ramadan eine Zeit der Liebe, Freude und Großzügigkeit ist und die Herzen aller Menschen erfüllt.
Und so flog Raffi zurück in den Himmel und erstrahlte in allen Farben des Regenbogens, um die Magie des Ramadans mit sich zu tragen und sie mit der Welt zu teilen.
Gott erhörte schließlich Jonas’ Gebete und der Wal spuckte ihn am Ufer wieder aus. Mit neuer Hoffnung kehrte Jonas nach Ninive zurück, wo er nun auf offene Ohren und Herzen traf. Seine Botschaft und sein Beispiel der Reue und des Gebets bewirkten eine tiefgreifende Veränderung in den Menschen.
Was will uns die Geschichte sagen?
Die Geschichte des PrJonas lehrt uns, dass Bittgebet und Glaube eine unglaubliche Kraft haben. Sie zeigt uns, dass wahre Stärke darin liegt, sich seinen Fehlern zu stellen und trotz allem das Richtige zu tun. Jonas’ Weg zeigt, dass Hoffnung und Glaube niemals aufgegeben werden sollten, selbst in den dunkelsten Momenten. Und vor allem zeigt er uns, dass Gott barmherzig ist und unsere Gebete erhört und uns vergibt.
Diese Geschichte sollte, besonders im Ramadan, uns dazu ermutigen, unsere Beziehung zu Gott durch ein aufrichtiges Bittgebet zu stärken und zu verstehen, dass der Schöpfer immer da ist, um uns zu führen und zu unterstützen, wie groß unsere Fehler auch sein mögen.